Iymori

UNIKAT IYMORI

Entstehung 01/2010 - 11/2010

Größe: 120 x 70

Öl auf Leinwand

7.900,00 €

Die seltsamen Lebenswege des Schicksals, die sich in Sekundenbruchteilen ändern können. 

Die Frage zu dem Bild: Gibt es einen vorbestimmten Lebensweg?

Zwei Szenarien zur Erläuterung:

1. Die Welt ist Realität. Das, was wir wahrnehmen ist ein realer Planet, eine reale Welt. Die Dinge um herum sind real. Alles um uns herum war vor unserer Geburt bereits vorhanden und existiert somit unabhängig von uns. Jedes Individuum hat eigene Entscheidungsgewalt auch über unser Leben. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Lächle und die Welt lächelt zurück ist Bullshit, weil es dieser abstrakten Welt egal wäre, wie unsere Gesichtmimik aussieht. Jeder tut das, was er oder sie will - auch ohne uns. In diesem Szenario würde unsere Entscheidung keine Rolle spielen, da wir in unserem eigenen Leben keine Rolle spielen. Jeder kann über uns verfügen und sich einmischen, wie er oder sie lustig ist - unabhängig, wie wir uns fühlen. Alles wäre von Glück oder Zufall abhängig und wir haben keinerlei Möglichkeit, irgendetwas durch unser Tun zu ändern. Ein vorbestimmter göttlicher Weg? Eine lustige Vorstellung. Dieser Gott müsste in jeder Sekunde das komplette Universum neu umbauen, wenn irgendjemand mit freiem Willen aus der Reihe tanzt und seine Meinung ändert.

2. Die Welt ist nicht die Realität, lediglich die Wahrnehmung der persönlich über Gedanken und Emotionen gewählten Überzeugung, die sich real anfühlt. Somit steuert jeder seine persönliche Realität über Gedanken und Gefühle und drückt diese über das Tun aus. Lächle und die Welt lächelt zurück funktioniert hervorragend, weil niemand anderer eine Entscheidungskompetenz über die eigenen Emotionen hat und unsere Wahrnehmung auf unser Lächeln reagiert. Ob uns jemand beleidigt oder nicht, ist unsere persönliche Entscheidung, wie wir unsere Wahrnehmung interpretieren. Wir haben es in der Hand, wie unser Leben verläuft, weil wir bestimmen, welche Gedanken wir glauben und wahr machen. Wie Henry Ford so schön formulierte: Ob wir glauben, dass wir es können oder ob wir glauben, dass wir es nicht können, in beiden Fällen haben wir Recht. Wir werden den eigenen Glauben für uns wahr machen und erleben. Ändern wir diesen Glauben, nehmen wir eine veränderte Realität wahr. Nachdem unsere Wahrnehmung auf unsere Einstellung reagiert, gibt es keinen vorbestimmten Weg. Oder unser Selbst kennt den Weg und steuert uns und unsere Wahrnehmung über Gedanken und Emotionen und wir erleben lediglich "den Wille geschehe". Nur fühlt es sich viel spaßiger an, weil wir glauben, die Kontrolle zu haben. ;-).

Du wählst selbst, welches Szenario dir besser gefällt:

• Das erste, indem du keine Entscheidungskompetenz über dien Leben hast.
• Oder den zweiten, in dem du alles bestimmst, was und wie du dein Leben wahrnimmst.