Die Story hinter dem Verlag

(Warum du mir "nicht" vertrauen solltest.)

Die Welt deiner Gefühle ist ein Spielplatz.

Guten Morgen. Nenne mich immer noch Andrea.

Magst du Rebellen? Widerständler? Menschen, die alles kritisch hinterfragen? Oder hast du so deine Probleme mit diesen Zeitgenossen?

Der Grund, warum dein Verstand in deinem Leben die Entscheidungen über deine Emotionen trifft und nicht du, ist schnell erklärt. Du hast deine rebellische Seite nicht entdeckt. Im Grunde sitzt du unschuldig im Gefängnis deiner Überzeugungen, weil das Wertesystem in deinem Kopf dich zum unglücklich sein verurteilt hat. Da hilft keine Berufung, Verhandlung oder ein Schrei nach Freiheit. Denn wie willst du deinen wertenden Verstand davon überzeugen, dass du glücklich sein darfst, wenn er deine Emotion unglücklich sein schaltet? Alles, was dir noch helfen kann ist der Schurke deiner Geschichte. Ein wahrer Freund, der dich niemals aufgegeben hat und dir dabei hilft, deinen Blickwinkel zu verändern. Die Rebellin mit dem Dietrich. 

Das Problem bei Rebellen ist: Dir gefallen ihre Methoden nicht, mit dem sie zum Ergebnis gelangen. Und meine Methode wird deinem Verstand überhaupt nicht gefallen. Er wird mit allen aufwarten, was er zu bieten hat. Und am Ende seine Geheimwaffe zücken: Angst. Und genau da setzen wir den Hebel an, um dir beim Ausbrechen aus seinem Reich zu helfen. 

Gestatten, mein Name ist SpielWelt

 

Warnung: Diese Geschichte wird dich massiv triggern. Wenn du vor deinen Emotionen weiterhin davon laufen willst, lies nicht weiter. 

 

In meinem Leben habe ich mir sehr oft die eine Frage gestellt: Warum tun Menschen aus Emotionen heraus dumme Dinge? Es ist doch so offensichtlich, was für ein Film abläuft. Besonders häufig stellte ich mir die Frage bei Menschen, die ihr Leben beinahe hinter sich hatten. Ich dachte früher, je älter wir werden, umso mehr wissen wir über das Leben. Und dann treffe ich bei Feiern oder Verantstaltungen Omas und Opas, die mich ratlos anschauen, wenn ich sie zu den Emotionen befragt habe. Wie Emotionen funktionieren? Niemand hat mir bisher am Ende seines Lebens den Umgang damit erklären können. 

Zum ersten Mal habe ich mir die Frage gestellt, als ich ein Kind war. Im zarten Alter von 12, als mein Vater wieder einmal betrunken in unserer kleinen Altbauwohnung randalierte und um sich schlug. In den Momente, als er torkelnd seinen Werkzeugkoffer durchsuchte und mich schlug, weil er seinen Schraubenzieher nicht finden konnte. Oder in den nächten, als ich mich in meinem Zimmer einsperrte. Aus Angst, dass er in dieses Nacht nicht nur mit dem Messer in der Hand an meinem Bett steht, sondern es auch benutzen würde. Zu dem Zeitpunkt war mein Vater Rentner. Er trank jeden Tag alles, was er in die Finger bekam. bis zum Ende seines Lebens war er nie mehr nüchtern. Es war das Stadium eines Alkoholikers, der bei etwa einem Promille zu zittern aufhörte und nüchtern wirkte. Im Krankenhaus in Murnau verordneten Sie ihm Bier, damit er nicht randaliert. 

Und was war mit meiner Mutter? Ich würde sie heute als Co-abhängige Narzisstin beschreiben. Denn der Alkoholiker benötigt jemanden, der sich um ihn kümmert und die Abhängigkeit so lange wie möglich vertuscht. Obwohl wir fast wöchentlich zu den Nachbarn flüchteten und die Polizei Dauerbesucher waren, hat meine Mutter nichts dagegen unternommen. 

Was sich wie ein traumatischer Horrotrip liest, war die ideale Voraussetzung um das Geheimnis hinter den Emotionen herauszufinden. Damals stellte ich mir zum ersten Mal die Frage: Warum tun erwachsene das? Sie müssen es doch besser wissen? Sie haben doch den Umgang mit Emotionen gelernt? Wenn ich mir die heutige Gesellschaft anschaue, ist die Antwort nein. Ich wuchs auf mit folgendem Umgang: Du bist schuld, dass ich mich schlecht fühle. Wenn du das tust oder nicht tust, hat Mama dich nicht mehr lieb. Aber eine Leise Stimme in meinem Kopf flüsterte immer wieder etwas anders. wie kann ich verantwortlich sein für eine Emotion? Wie kann mein Verhalten Emotionen anderer Menschen steuern? Dann müsste ich ja Gott sein? Es muss doch eine andere Lösung geben. 

Wie Emotionen uns steuern, habe ich mit etwa Dreizehn verstanden. Meine Mutter war Abends arbeiten. Mein Vater schlief im Bett seinen Rausch aus. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich monatelang nachts eingesperrt und war tagsüber meistens nicht zu Hause gewesen. Ich verbrachte mehr Zeit bei Freunden als bei meinen Eltern. An dem Abend nach einem erneuten Tobsuchtsanfall von ihm wollte ich nicht mehr. Mir war egal, ob und wie mein Leben weiter verlief. Selbst Gefängnis war besser als das. Während er schlief ging ich in die Küche und nahm ein langes Messer. Mit fester Überzeugung hielt ich es an den Hals meines Vaters. Und dann war er wieder da. der Gedanke: Es gibt eine bessere Lösung als das. 

Ich konnte es nicht tun, obwohl ich keine Ahnung hatte, wie diese Lösung aussehen sollte. Also legte ich das Messer zurück, ging in mein Zimmer und sperrte mich ein. Sobald mein Vater am nächsten Tag die Wohnung verlassen hatte, habe ich meiner Mutter erzählt, was ich vorhatte. Und dass ich so nicht mehr weiterleben wollte. Kurze Zeit später begann das Trennungsjahr mit anschließender Scheidung. 

Dadurch habe ich verstanden, dass meine Mutter Angst vor dem Allein sein hatte und aus dieser Angst heraus unfähig war, etwas zu ändern. Aber die Angst mich zu verlieren war größer. Seit dem Tag veränderte sich mein Verhältnis zu ihr. Ich würde sogar behaupten, das Narzisst keine Charaktereigenschaft ist, sondern ebenfalls ein emotional bedingtes Verhalten. Meine Mutter war bis zu ihrem Tod mein unbewusstes Versuchsobjekt, das eine starke emotionale Wandlung durch meine Erkenntnisse durchlaufen hat. Da ich alles gemeinsam mit ihr ausprobiert habe. 

 

Wie ging es nach der Scheidung weiter?

In der Schule war ich eine Streberin. Abschluss mit 1,07. Für mich war das kein Aufwand, da ich aufgrund meiner Familiensituation die meiste Zeit mit Lesen und lernen beschäftigt war. Nicht auffallen und nicht anwesend sein. Erst im Berufsleben zeigten sich Verhaltensauffälligkeiten. Zum Beispiel bei Fehlern. Mein Vater hatte mich körperlich bestraft, wenn ich etwas in seinen Augen Falsch gemacht hatte. Im Berufsleben zeigte sich mein Borderline-Syndrom, wenn ich Fehler machte. Und da Lehrlinge jeden Tag Fehler machen, schlug ich mich täglich selbst. Das schmerzahfteste Erlebnis war ein Haarriss im Ringfinger und kleinen Finger der Linken Hand. Erzählt habe ich eine Unachtsamkeit. In Wahrheit habe ich meinen linke Faust so lange auf eine Tischplatte geschlagen, bis der Schmerz zu groß war. Ich weiß heute nicht mehr, was der Fehler war. Zu spät kommen zu einer Besprechung. Oder ein weiterer Vorwurf eines Vorgesetzten,. Emotional war die Welt immerzu ein grausamer ort. Ich sagte standardmässig mit einem lächeln zu meinen Kollegen bei Feierabend, dass ich jetzt nach Hause fahre und mich erschieße. Der Umstand, dass ich es nicht getan hatte, war das Fehlen der Waffe. Unzufriedenheit, Kritiksucht und Schuldzuweisungen. An mir hing ein ganzes Traumahaus. Und ich wusste damals, es kann so nicht weiter gehen. 

 

Angefangen hat alles mit dem Bestseller The Secret. Dann folgten Therapiestunden. Mehrere Jahre Familienaufstellungen, Reiki und gewaltfrei Kommunizieren nach Rosenberg. Bestellungen beim Universum. Pierre Franck Bücher zum Glücklich sein. Diverse Bücher über Psychologie, Mentaltraining, Ein Kurs in Wundern, Napoleon Hill, Joseph Morphy, Kathie Byron oder Dale Carnegie. Den Masterkey habe ich fünf Jahre lang studiert und praktiziert. Es folgten Affirmationen, NLP, Kinesiologie, Heilpraktiker und hunderte weitere Bücher über das Unterbewusstsein und Glücksgeheimnisse. Selbst zwei Jahre lang Frequenzen anhören war vergebens. Mit jeder neuen Technik und dem Ausprobieren hatte ich das Gefühl, weiter weg von mir selbst zu sein, als jemals zuvor. Nichts hatte einen dauerhaften Effekt in meinem Leben gebracht. Irgendwann saß ich nach einem weiteren gescheiterten Versuch abends im Bett und knallte wütend über meine Unfähigkeit meinen Kopf gegen die Wand. holte zum Schlag aus, um mich zu bestrafen und schaffte es zum ersten Mal, die Hand vor meiner Wange zu stoppen.

Für diejenigen Leser, die keine Kenntnis von Konditionierung oder Borderline haben sei folgendes erklärt:  Der konditionierte Drang der Bestrafung ist so stark, dass du keine Kontrolle über deinen Körper hast. Du hast dich verletzt, bevor dir überhaupt bewusst ist, was du da tust. Ähnlich einem Mord im Affekt. Etwas übernimmt die Kontrolle in dir. Und erst, wenn die Situation wieder vorbei ist, fällt dieser Zwang ab. An diesem Abend war es wie ein Lottogewinn, ein Neustart und das Finden von Aladin's Wunderlampe in einem. Ab dem Zeitpunkt habe ich bewusst angefangen, mit meinen Emotionen zuarbeiten, weil ich herausfinden wollte, wie ich das geschafft hatte. Ohne jegliche Medikation. Habe ich nie genommen und werde ich nie nehmen. Ich hörte vollständig auf, mich mit meiner Vergangenheit zu beschäftigen und begann mit meinem Wahrnehmungsspiel. Ich achtete auf das, was ich dachte und wann ich den Gedanken erlebte. Je öfter ich mich mit meinem Denken und meinen Emotionen beschäftigte, umso mehr Verstand ich die Zusammenhänge. In der Pandemie habe ich mich stark zurückgezogen und nur noch mit meinen Emotionen trainiert. Wie switche ich zwischen den Emotionen? Wie erzeuge ich Glück? Wie Freude oder Wertschätzung? Ein Boderline-Anfall ist die einmalige Ausnahme in den vergangen Jahren geworden. Ich bin nicht mehr Wochenlang in dem emotionalen Zustand von Wertlosigkeit gefangen. Sondern habe jederzeit die Möglichkeit, die Emotion zu wechseln und mir die Überzeugungen dazu in Homöopathischen Dosen anzuschauen und aufzulösen. 

Mit meiner selbst entdeckten Methode habe ich nie mehr eine andere Technik ausprobiert und zum ersten Mal dauerhafte Erfolge. 

 

Katzen lassen sich nicht konditionieren. selbst wenn du glaubst, ihnen etwas beigebracht zu haben, ändern sie regelmäßig ihr verhalten. 

Katzen bringen dir bei, dich selbst als die wichtigste Person in deinem Leben zu betrachten. Sie blockieren so lange alles, bis du dir deinen Platz nimmst. 

Eine Katze erwartet, dass du für sie das gleiche tust, wie für alle anderen. Deswegen musst du für jedes Tier extra die Tür aufmachen. 



Wie gehst du mit deinen Emotionen um?

Hast du schon herausgefunden, dass

  • dein Verstand nur ein Gedanken verarbeitendes Organ ist und du nicht deine Gedanken oder deine Emotionen bist?
  • du dich nicht nur innerhalb sondern auch außerhalb deines Körpers fühlst?
  • du dich mental mit allem in deinem Leben verbinden kannst um es zu erreichen? 

 

Die Bedienungsanleitung für Emotionen ist in Arbeit und wird demnächst in einem Onlinekurs und einem Ebook veröffentlicht.  

Wenn dich das Thema interessiert, dann trage dich in unserer Liste ein. 


3 Fakten über mich

  1. das Malen hat mir geholfen, das Thema besser zu verstehen. Ohne mir dessen bewusst zu sein, habe ich mein Leben lang Emotionen in Bildern ausgedrückt und die Betrachtungsweise geändert. Es fühlte sich an, als ob ich die Gedanken wahrnahm, die zu den einzelnen Emotionen führten. 
  2. Emotionen lieben einen spielerischen Umgang. So entstand der Name SpielWelt. Die Welt der Emotionen ist ein riesengroßer Spielplatz voller Möglichkeiten. Sie warten nur darauf, dass du den Weg zu diesem magischen Ort findest.
  3. Du kannst auch Emotionen wecken, die du noch nie gefühlt hast. Wozu hast du dein Vorstellungsvermögen.